Mit rund 15’000 Hektaren Rebfläche gehört die Schweiz zu den mengenmässig kleinen Weinbauländern. Die Reblagen zieren spektakulärste Orte im ganzen Alpenland. Der grösste Teil der Rebfläche liegt in der Suisse romande wo die beiden Sorten Chasselas und Pinot Noir vorherrschen. Das Wallis ist für seine unvergleichliche Sortenvielfalt von einer Vielzahl autochthoner Sorten bekannt. Doch auch in der Deutschschweiz und im Tessin wird qualitativer Weinbau betrieben. In der Deutschschweiz wird überwiegend Riesling-Sylvaner und Pinot Noir angepflanzt. Immer mehr „moderne Kreuzungen“ gesellen sich zum Sortenspiegel hinzu. Das Tessin ist für seine überragenden Merlots berühmt. Die Qualität der Schweizer Weine verzeichnet in den vergangenen Jahren einen Quantensprung. Schweizer Weinproduzenten treten selbstbewusst auf und sind auf Augenhöhe mit internationalen Gewächsen. Winzer tauschen sich untereinander aus und trieben sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. Auch wenn die Exportzahlen des Schweizer Weins nicht hoch sind, werden helvetische Gewächse im Ausland wahrgenommen und es wird ihnen grosse Beachtung geschenkt. Herausragende Botschafter im Ausland sind unter anderem; kräftige Pinot Noirs aus der Bündner Herrschaft, authentische Humagne Rouge und Cornalins aus dem Wallis oder auch würzige Syrahs.

Mit rund 15’000 Hektaren Rebfläche gehört die Schweiz zu den mengenmässig kleinen Weinbauländern. Die Reblagen zieren spektakulärste Orte im ganzen Alpenland. Der grösste Teil der Rebfläche liegt in der Suisse romande wo die beiden Sorten Chasselas und Pinot Noir vorherrschen. Das Wallis ist für seine unvergleichliche Sortenvielfalt von einer Vielzahl autochthoner Sorten bekannt. Doch auch in der Deutschschweiz und im Tessin wird qualitativer Weinbau betrieben. In der Deutschschweiz wird überwiegend Riesling-Sylvaner und Pinot Noir angepflanzt. Immer mehr „moderne Kreuzungen“ gesellen sich zum Sortenspiegel hinzu. Das Tessin ist für seine überragenden Merlots berühmt. Die Qualität der Schweizer Weine verzeichnet in den vergangenen Jahren einen Quantensprung. Schweizer Weinproduzenten treten selbstbewusst auf und sind auf Augenhöhe mit internationalen Gewächsen. Winzer tauschen sich untereinander aus und trieben sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. Auch wenn die Exportzahlen des Schweizer Weins nicht hoch sind, werden helvetische Gewächse im Ausland wahrgenommen und es wird ihnen grosse Beachtung geschenkt. Herausragende Botschafter im Ausland sind unter anderem; kräftige Pinot Noirs aus der Bündner Herrschaft, authentische Humagne Rouge und Cornalins aus dem Wallis oder auch würzige Syrahs.

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Henri Cruchon

Eine Familiengeschichte


Das 1976 von Henri Cruchon, dem Nachkommen einer Winzerlinie, gegründete Weingut baut auf 42 Hektar insgesamt sechzehn Rebsorten an, die auf mehreren kleinen, über die Weinberge von Morgien verstreuten Parzellen angebaut werden.


Die Weinberge werden im Respekt vor der Natur mithilfe der biodynamischen Methode bewirtschaftet. Diese Methode verbietet jegliche Verwendung von chemischen Produkten, Herbiziden und synthetischen Düngemitteln. Die Weinberge werden durch die Anwendung von pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Stoffen in einer Logik gepflegt, die auf die Homöopathie zurückzuführen ist. Das Weingut ist daher seit 2018 Demeter-zertifiziert.


Sehr schnell schlossen sich zwei seiner Söhne, Michel und Raoul, dem Trio an, das von ihren jeweiligen Ehefrauen, Denise, Anne und Lisa, unterstützt wurde und die Aktivitäten schnell ausbaute. So wird die Arbeit auf dem Weingut mit der Familie verbunden. Die Töchter der Familie Cruchon, Laura, Yaëlle und Margareth, sind bereits in die nächste Generation eingetreten.

Raymond Paccot

Unsere Philosophie

Es geht nicht darum, eine Technik anzuwenden, um das Leben besser zu kontrollieren und bessere Weine zu produzieren. im Gegenteil, es geht darum, inspiriert zu werden und Vertrauen in die Dynamik des Lebens zu haben, um zu lernen, zu leben!

Dies erfordert eine Zusammenarbeit zwischen der Aufmerksamkeit des Menschen und dem, was die Natur bietet. Es ist eine Rückkehr zum Beobachten und Verstehen einer bezaubernden Vielfalt der Natur, es ist kein einfacher Laissez-Faire-Ansatz - lebender Wein ist kein wilder Wein. Wir sind in zivilisiertem Wein, Wein der Emotionen. Basta daher der Schnickschnack und die übermäßige Höflichkeit.

Platz machen für Authentizität.

                                                                                                                                                                              Raymond Paccot

Domaine des Muses

Seit dem Jahr 2002 führt Robert Taramarcaz die 1992 gegründete Domaine des Muses in Sierre. Das Weingut liegt ganz unspektakulär im Industriegebiet von Sierre. Der Keller - modern ausgerüstet - ist nach praktischen Aspekten gebaut. Robert Taramarcaz ist ein äusserst feinfühliger Winzer. Er führt die Domaine des Muses überaus gewissenhaft und keltert Weine mit feinsten Nuancen und purer Eleganz. Die Weine wirken niemals vordergründig oder alkoholisch. Viel zu wichtig ist es für Robert Taramarcaz, die Frische und die Finesse in den Weinen zu bewahren. Robert Taramarcaz studierte an der renommierten Universität de la Vigne et du Vin Jules Guyot in Dijon. Während dieser Zeit hat er sich die Vinifikation von Chardonnay und Pinot Noir verinnerlicht. Bei diesen beiden Weinen spiegelt sich der burgundische Stil in brillanter Tiefe. Doch auch die heimischen Sorten wie Petite Arvine, Heida, Humagne Rouge, Cornalin und Syrah strahlen mit ihrer eigenen Charakteristik ihre Frucht und Herkunft in einer beachtlichen Brillanz. Die Weine der Domaine des Muses gehören zu besten Vertretern des Wallis. Mit einer solchen Finesse und Klarheit definieren diese Gewächse die Qualität der Walliser Weine neu.

La Maison du Moulin /...

“Die Vielfalt an Planzen und Tieren im Weingarten, fördert dessen Entfaltung„

lm Weingut La Maison du Moulin werden Naturweine, mit dem typischen Geschmack der verschiedenen Böden der Region erzeugt.

Die Weingärten von insgesamt 12 Hektaren - am Nordufer des Genfersees gelegen - erstrecken sich von Aubonne bis Coinsins. Die Vielfalt der kalk-‚ lehm- oder sandhaltigen Böden verleihen dem Wein seinen typischen und edlen Charakter.

Yannick Passas, Winzer und Önologe, geht seiner Arbeit auf den Böden seines Weinbergs mit Respekt und Leidenschaft nach; er ist stets auf der Suche noch frischen Geschmacksrichtungen und einzigartiger Konzentration. Die lebendigen Böden ergeben mineralische und fruchtige Geschmacksrichtungen an die Rebsorten weiter, die stets traditionell bleiben, aber auch überraschen können.

Yannick Passas ist es ein Anliegen, den Boden, der die Reben nährt, zu schützen, lebendig zu halten und den typischen Wein zu begleiten, bis er die typische Note des Bodens mit der Zeit entfaltet. Diese Philosophie beflügelt die Mitarbeitenden des Weinguts und sie beruht auf einem tiefen Respekt zur Natur.


Im Jahr 2009 übernahm Yannick Passas den Weinberg und führt ein innovatives, an der Permakultur orientiertes Winzerkonzept ein: Danach sollen die Reben nachhaltig vom Boden und vom Ort leben. Die Besonderheit der Weine von La Maison du Moulin besteht in den feinen, lang anhaltenden Aromen. Sie altern vorzüglich und strömen die Energie der reichhaltigen Herkunftsgegend — Mineralität und alpine Gewässer — aus.

Sven Fröhlich

Sven Fröhlich

Sven Fröhlich ist eines der interessantesten neueren Projekte in Graubünden. Der 54-jährige Sven stammt von der Ostsee in Deutschland, ist aber seit 2004 in der Schweiz, als er nach illustren Stationen in Studach, Liesch, Gantenbein, Lipp, Christian Hermann, Schloss Salenegg und Georg Schlegel Winzer wurde. Seit 2015 produziert er Pinot Noir, die ersten drei Jahre als Hobby, seit dem Jahrgang 2018 jedoch als selbstständiger Winzer mit Parzellen in Fläsch und Jenins. Da seine Betriebe sehr klein sind, muss Sven auch Trauben kaufen – aber nur von Erzeugern, bei denen er bestimmen kann, was wann und wie gemacht wird. Alle seine Reben sind zwischen 30 und 45 Jahre alt. Die Ernte erfolgt von Hand in kleinen 13-Kilogramm-Kisten. Die Trauben werden normalerweise entrappt, wobei der Anteil ganzer Trauben zwischen 2% und 20% bleibt. 2019 waren es nur 2 % ganze Trauben, nur um ein wenig Struktur zu geben; 2018 waren es 20 % und 2017 10 % (2021: 7 %). In 1.000-Liter-Ställen fängt die Maische nach ein bis zwei Tagen spontan an zu gären, dabei hilft er nur mit zwei kleinen Heizkörpern, um die Temperatur auf mindestens 12 bis 15 Grad Celsius zu bringen. Während der Gärung beträgt die maximale Temperatur 28 Grad. Die Maischzeit variiert zwischen sieben und 12 Tagen. Zusammen mit der Temperatur findet Sven, dass dies der beste Weg ist, um die Eleganz der Frucht zu bewahren. Die Pressung wird dem Jahrgang angepasst, jedoch nicht mehr als 1,2 bar. Nach einem Monat in Edelstahl werden die Weine von ausgewählten Weingütern in einjährige Barriques (François Frères, Rousseau und Chassin) umgefüllt und bleiben ein Jahr unbehandelt. Erst wenn die Temperatur wieder ansteigt, setzt die malolaktische Gärung ein, nach deren Abschluss der Wein erstmals geschwefelt wird. Bis zu diesem Punkt werden alle Standorte getrennt aufbewahrt, bevor sie zusammengesetzt werden. „Dabei erhoffe ich mir mehr Komplexität“, sagt Sven, der nach weiteren zwei Monaten im Dezember oder Januar abfüllt, immer ohne Filtration.

Stephan Reinhardt  / Wine Advocate


Visperterminen
Höchster Weinberg der Schweiz und einer der höchsten Europas, die Weinberge liegen zwischen 550m und 1100m, Südwestlage auf einem Boden aus verwittertem, schwarzem Schiefer, der sehr sandig ist und wenig Ton enthält (entstanden während des mittleren Jura, auch bekannt als Doggerzeit).

Die Weinberge werden von kleinen Trockensteinmauern geformt, die Terrassen sind um mehr als 40 Grad geneigt und bieten der Sonne wunderschön in Bechern geführte Weinstöcke mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren.